Hallo,
am Wochenende war ich mal wieder in der Küche aktiv, für eine Silberhochzeitsfeier habe ich einen Buttermilchkuchen mit Kokosflocken und Mandarinenstückchen gebacken.
Zu beiden Fotos muß ich sagen, der Kuchen und auch die Suppe sind leckerer, als sie aussehen.
Kann auch an meinen Foto-Künsten liegen. Aber gerade eine Suppe kann ich nicht so fotografieren, dass sie auch noch super auf dem Foto rüberkommt, da sage ich lieber, Hauptsache sie schmeckt. Aber da ich nach dem Rezept gefragt wurde, schreibe ich es für euch auf.
Hier erst einmal das Kuchenrezept:
Buttermilchkuchen mit Kokosflocken und Mandarienstückchen
3 Eier mit
250 g Zucker schaumig rühren
500 ml Buttermilch
500 g Mehl und
1 1/2 P Backpulver unterrühren. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes
Backblech streichen.
1 kleine Dose Mandarinen gut abtropfen lassen und darauf verteilen. Nicht wundern,
die Mandarinen lose darauf verteilen, es sieht nach sehr wenig
aus, aber zu viel Obst wäre zu "naß". Es ist nur eine kleine
geschmackliche Ergänzung. Man kann sie auch weglassen,
oder ein anderes Obst wählen, aber auch das sehr sparsam
auf dem Teig verteilen.
200 g Kokosraspel mit
75 g Zucker und
1 P Vanillezucker gut mischen und über dem Teig verteilen, so dass eine ebene
Fläche entsteht.
Im vorgeheizten Backofen bei 180 ° ca 30 Minuten (ja nach Backofen) backen, bis die Oberfläche
leicht goldbraun wird.
2 Becher Sahne (oder auch H-Sahne) sofort auf dem heißen Kuchen verteilen. Sie zieht komplett ein,
und macht den Kuchen schön saftig und das über ein paar Tage
lang (wenn er nicht vorher gegessen wurde). Sehr gut kann
man auch einzelne Stücke Kuchen einfrieren.
Für unser Mittagessen am Samstag habe ich wieder meinen
großen Suppentopf herausgeholt und auch gleich wieder auf Vorrat
mitgekocht. Etliche Gefriertöpfchen füllen jetzt wieder den
Tiefkühlschrank.
(Ihr merkt, ich liebe es vorzusorgen, unser Tiefkühlschrank
ist meist gut gefüllt. Immer schön, wenn mal wenig Zeit zum Kochen oder
backen bleibt.)
So, und hier kommt mein ganz persönliches Rezept für Linsensuppe, so wie wir es mögen
Linsensuppe
(ohne Mengenangabe, mein Topf faßt elf Liter, das möchte ich euch nicht antun und es ist auch ein wenig Geschmackssache, wie viel Speck, Würstchen, Kartoffeln oder Karotten man nimmt. Mir würde vom Speck und den Würstchen etwas weniger genügen, aber ich muß ja auch an meinen Mann denken -grins-)
Suppengrün waschen, putzen, klein schneiden
Karotten waschen, putzen, in Würfel oder Scheiben schneiden
Kartoffeln schälen, waschen, in Würfel oder Scheiben schneiden
(Bei der Menge nutze ich die Küchenmaschine, deshalb
sind es Scheiben)
Bauchspeck (je nachdem, wie viel Fett man mag, abschneiden - mein
Mann läßt mehr dran, als ich) in kleine Stücke
schneiden, im Topf anbraten, herausnehmen.
Die Gemüsemischung im Bratfett anbraten, mit
Gemüsebrühe ablöschen, köcheln lassen, bis die Gemüsestücke bißfest
sind
Linsen mit Suppengrün aus der Dose dazugeben, nochmals aufkochen lassen, dann Temperatur
runterschalten, evtl. noch nach Geschmack würzen
Wiener Würstchen in Scheiben schneiden, mit den Speckwürfeln dazu geben,
noch etwas ziehen lassen, dann servieren.
Ich weiß, dass ich keine Meisterköchin bin, es gibt bestimmt noch bessere Zubereitungen einer Linsensuppe, aber uns schmeckt sie so.
Viel Spaß beim Nachbacken und -kochen
Ganz herzlich möchte ich noch Sonja Kreativ als neue Leserin begrüßen. Viel Spaß beim Stöbern auf meinem Blog.
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntagabend
Viele liebe Grüße
Andrea
Wir machen beim servieren immer noch Essig und Zucker dazu. Kenn ich noch von meiner Mutti, ist aber Gescjmackssache *zwinker*.
AntwortenLöschenIch könnt mal wieder eine Linsensuppe kochen.
Ich habe mit meinem Sohn Mauselochkuchen gebacken und zum Mittag gab es heute Schweinebraten mit Pflaumenmus.
Gruß BAstelfeti
Hallo Bastelfeti,
Löschenich denke, für manche Gerichte hat jeder so seine eigenen Vorlieben.
Was ist denn Mauselochkuchen?
LG Andrea
Hallo Andrea,
AntwortenLöschenlecker, danke fürs Einstellen! Wir mögen Linsen sehr gerne vor allem im winter... es wärmt von innen raus, ist deftig und sättigt total... ich mag es - und dein Rezept wird ausprobiert, auch wenn ich eingeweichte Linsen bevorzuge... freue mich drauf... der SChuss Essig ist sicherlich auch bei mir drin :-)... wir mögen auch das gerne.
Lieben Gruß
Edith
Hallo Edith,
AntwortenLöschenich nehme auch manchmal eingeweichte Linsen, aber seitdem ich entdeckt habe, dass auch die aus der Dose lecker schmecken, wenn man sie "verfeinert" greife ich meist dazu. Ich habe an dem Tag Unmengen von allem verbraucht. Ein 11-Liter-Topf will erst mal gefüllt sein.
LG Andrea