Sonntag, 20. September 2015

Kulinarische Genüsse vom Wochenende

Hallo,

am Wochenende war ich mal wieder in der Küche aktiv, für eine Silberhochzeitsfeier habe ich einen Buttermilchkuchen mit Kokosflocken und Mandarinenstückchen gebacken.
Zu beiden Fotos muß ich sagen, der Kuchen und auch die Suppe sind leckerer, als sie aussehen.
Kann auch an meinen Foto-Künsten liegen. Aber gerade eine Suppe kann ich nicht so fotografieren, dass sie auch noch super auf dem Foto rüberkommt, da sage ich lieber, Hauptsache sie schmeckt. Aber da ich nach dem Rezept gefragt wurde, schreibe ich es für euch auf.



 Hier erst einmal das Kuchenrezept:

Buttermilchkuchen mit Kokosflocken und Mandarienstückchen

3 Eier                                                      mit
250 g Zucker                                          schaumig rühren
500 ml Buttermilch 
500 g Mehl                                             und
1 1/2 P Backpulver                                 unterrühren. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes
                                                               Backblech streichen.

1 kleine Dose Mandarinen                    gut abtropfen lassen und darauf verteilen. Nicht wundern,
                                                              die Mandarinen lose darauf verteilen, es sieht nach sehr wenig
                                                              aus, aber zu viel Obst wäre zu "naß". Es ist nur eine kleine
                                                              geschmackliche Ergänzung. Man kann sie auch weglassen,
                                                              oder ein anderes Obst wählen, aber auch das sehr sparsam
                                                              auf dem Teig verteilen.

200 g Kokosraspel                                 mit
75 g Zucker                                            und
1 P Vanillezucker                                   gut mischen und über dem Teig verteilen, so dass eine ebene
                                                               Fläche entsteht.

Im vorgeheizten Backofen bei 180 ° ca 30 Minuten (ja nach Backofen) backen, bis die Oberfläche
leicht goldbraun wird.

2 Becher Sahne (oder auch H-Sahne)  sofort auf dem heißen Kuchen verteilen. Sie zieht komplett ein,
                                                              und macht den Kuchen schön saftig und das über ein paar Tage
                                                              lang (wenn er nicht vorher gegessen wurde). Sehr gut kann
                                                              man auch einzelne Stücke Kuchen einfrieren.


Für unser Mittagessen am Samstag habe ich wieder meinen großen Suppentopf herausgeholt und auch gleich wieder auf Vorrat mitgekocht. Etliche Gefriertöpfchen füllen jetzt wieder den Tiefkühlschrank.


(Ihr merkt, ich liebe es vorzusorgen, unser Tiefkühlschrank ist meist gut gefüllt. Immer schön, wenn mal wenig Zeit zum Kochen oder backen bleibt.)



So, und hier kommt mein ganz persönliches Rezept für Linsensuppe, so wie wir es mögen

Linsensuppe

(ohne Mengenangabe, mein Topf faßt elf Liter, das möchte ich euch nicht antun und es ist auch ein wenig Geschmackssache, wie viel Speck, Würstchen, Kartoffeln oder Karotten man nimmt. Mir würde vom Speck und den Würstchen etwas weniger genügen, aber ich muß ja auch an meinen Mann denken -grins-)


Suppengrün                                                  waschen, putzen, klein schneiden
Karotten                                                       waschen, putzen, in Würfel oder Scheiben schneiden
Kartoffeln                                                     schälen, waschen, in Würfel oder Scheiben schneiden
                                                                     (Bei der Menge nutze ich die Küchenmaschine, deshalb
                                                                      sind es Scheiben)

Bauchspeck                                                   (je nachdem, wie viel Fett man mag, abschneiden - mein
                                                                       Mann läßt mehr dran, als ich) in kleine Stücke
                                                                       schneiden, im Topf anbraten, herausnehmen.
                                                                       Die Gemüsemischung im Bratfett anbraten, mit
Gemüsebrühe                                                ablöschen, köcheln lassen, bis die Gemüsestücke bißfest
                                                                      sind

Linsen mit Suppengrün aus der Dose          dazugeben, nochmals aufkochen lassen, dann Temperatur
                                                                      runterschalten, evtl. noch nach Geschmack würzen

Wiener Würstchen                                       in Scheiben schneiden, mit den Speckwürfeln dazu geben,
                                                                     noch etwas  ziehen lassen, dann servieren.



Ich weiß, dass ich keine Meisterköchin bin, es gibt bestimmt noch bessere Zubereitungen einer Linsensuppe, aber uns schmeckt sie so.                                                               

Viel Spaß beim Nachbacken und -kochen

Ganz herzlich möchte ich noch Sonja Kreativ als neue Leserin begrüßen. Viel Spaß beim Stöbern auf meinem Blog.

Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntagabend

Viele liebe Grüße
Andrea

                                                          


4 Kommentare:

  1. Wir machen beim servieren immer noch Essig und Zucker dazu. Kenn ich noch von meiner Mutti, ist aber Gescjmackssache *zwinker*.
    Ich könnt mal wieder eine Linsensuppe kochen.
    Ich habe mit meinem Sohn Mauselochkuchen gebacken und zum Mittag gab es heute Schweinebraten mit Pflaumenmus.

    Gruß BAstelfeti

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    1. Hallo Bastelfeti,
      ich denke, für manche Gerichte hat jeder so seine eigenen Vorlieben.
      Was ist denn Mauselochkuchen?
      LG Andrea

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  2. Hallo Andrea,

    lecker, danke fürs Einstellen! Wir mögen Linsen sehr gerne vor allem im winter... es wärmt von innen raus, ist deftig und sättigt total... ich mag es - und dein Rezept wird ausprobiert, auch wenn ich eingeweichte Linsen bevorzuge... freue mich drauf... der SChuss Essig ist sicherlich auch bei mir drin :-)... wir mögen auch das gerne.

    Lieben Gruß
    Edith

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  3. Hallo Edith,
    ich nehme auch manchmal eingeweichte Linsen, aber seitdem ich entdeckt habe, dass auch die aus der Dose lecker schmecken, wenn man sie "verfeinert" greife ich meist dazu. Ich habe an dem Tag Unmengen von allem verbraucht. Ein 11-Liter-Topf will erst mal gefüllt sein.
    LG Andrea

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